Direkt zum Inhalt

Duschen

Das Duschen kann für Menschen mit Demenz zu einer Herausforderung werden. Oft treten Unsicherheiten oder Ängste auf, sei es durch das ungewohnte Gefühl von Wasser auf der Haut, die Temperatur oder die Angst vor dem Ausrutschen. Auch das Schamgefühl kann eine Rolle spielen, besonders wenn Angehörige oder Pflegekräfte beim Waschen helfen müssen. Wichtig ist eine ruhige, verständnisvolle Begleitung. Ein fester Ablauf gibt Orientierung: Vorab sollte das Badezimmer warm sein, Handtücher und Kleidung bereitliegen. Rutschfeste Matten und Haltegriffe sorgen für Sicherheit. Eine sanfte, ermutigende Ansprache hilft, Widerstände abzubauen. Musik oder vertraute Düfte können das Duschen angenehmer machen. Manche Menschen mit Demenz fühlen sich in der Badewanne wohler oder bevorzugen ein Waschbeckenbad. Hier ist es wichtig, individuelle Bedürfnisse zu respektieren und an bestehende Rituale anzuknüpfen. Ziel ist es, Körperpflege so angenehm wie möglich zu gestalten, ohne Druck oder Zwang. © demenzworld

Der Desideria Newsletter

Mit unserem Desideria Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Neuigkeiten zu unseren Unterstützungsangeboten, Aktionen in der Öffentlichkeit und Veranstaltungen.

Hier zum Newsletter anmelden