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Elektronische Helfer

Daheim ist es am schönsten. Das trifft auch für Menschen mit Demenz zu, die in ihrem Zuhause Sicherheit und Orientierung finden. Um möglichst lange im vertrauten Umfeld bleiben zu können, brauchen die Betroffenen jedoch Unterstützung. Diese bieten ihnen meistens Angehörige oder professionelle Pflegedienste. Die digitale Entwicklung öffnet neue Möglichkeiten der Unterstützung. Schon länger sind Alarmknöpfe im Einsatz, die von allein wohnenden älteren Menschen wie eine Armbanduhr getragen werden. Neuere Systeme wie zum Beispiel Limmex haben SIM-Karte, Lautsprecher, Mikrophon und GPS-Sender eingebaut. Damit ist nicht nur eine direkte Sprachverbindung zu den nächsten Vertrauenspersonen möglich, sondern auch eine Ortung. Pillenboxen können heute nicht nur Medikamente aufbewahren, sondern auch an die Einnahme erinnern. Ausgefeiltere Dispenser schicken eine Mitteilung an Angehörige oder Betreuungsdienste, wenn sie nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraumes geöffnet werden. Immer neue technische Hilfsmittel werden marktreif, um Menschen mit Demenz zu unterstützen. So hat das Kompetenzzentrum für Angewandte Pflegeforschung der FH Campus Wien dem Drink Smart Becher entwickelt. Das intelligente Trinksystem erinnert ältere Menschen ans Trinken und hilft somit ihren Flüssigkeitshaushalt in Balance zu halten. Technik kann den Alltag von Menschen mit Demenz leichter und sicherer machen. GPS, Tablets und weitere Geräte können wertvolle Hilfe leisten. © demenzworld

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