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Kinder

Wenn ein Familienmitglied an Demenz erkrankt, betrifft das auch die jüngsten Angehörigen. Kinder spüren Veränderungen früh und haben viele Fragen: Warum vergisst die Oma meinen Namen? Wieso verhält sich Opa manchmal so anders? Ehrliche und altersgerechte Erklärungen helfen Kindern, die Situation besser zu verstehen. Wichtig ist, Ängste ernst zu nehmen und Sicherheit zu vermitteln. Gemeinsame Rituale, wie das Anschauen von Fotos oder einfache Spiele, ermöglichen weiterhin eine Verbindung zur erkrankten Person. Kinder sollten nicht überfordert oder in eine Pflegeverantwortung gedrängt werden. Gleichzeitig kann es bereichernd sein, ihnen die Möglichkeit zu geben, auf ihre Weise Zeit mit dem erkrankten Familienmitglied zu verbringen. Offenheit und einfühlsame Begleitung helfen, die Situation als Teil des Familienlebens anzunehmen.© demenzworld

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