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Motorische Störungen

Apraxie bezeichnet die zunehmende Schwierigkeit, gezielte Bewegungen auszuführen, obwohl keine Lähmung oder Muskelschwäche vorliegt. Menschen mit Demenz haben dabei Probleme, vertraute Handlungen wie Anziehen, Essen oder den Umgang mit Alltagsgegenständen korrekt auszuführen. Diese motorischen Störungen entstehen, weil das Gehirn Abläufe nicht mehr richtig steuern kann. Betroffene wissen oft, was sie tun möchten, sind aber nicht mehr in der Lage, die Bewegungen in der richtigen Reihenfolge auszuführen. Angehörige und Pflegepersonen können helfen, indem sie Geduld zeigen und Handlungen in einfache, schrittweise Anweisungen unterteilen. Vormachen und sanfte Unterstützung können den Alltag erleichtern. Strukturierte Abläufe und vertraute Routinen geben zusätzliche Sicherheit. © demenzworld

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