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Nonverbale Kommunikation

Mit fortschreitender Demenz wird die verbale Sprache oft unsicher oder geht verloren. Nonverbale Kommunikation – also Gestik, Mimik, Berührungen und Tonfall – gewinnt dann an Bedeutung. Ein Lächeln, sanfte Berührungen oder ein ruhiger Blick können mehr ausdrücken als Worte. Wichtig ist eine offene, wertschätzende Körpersprache. Ruhige Bewegungen, Blickkontakt und eine entspannte Haltung vermitteln Sicherheit. Auch der Tonfall hat eine große Wirkung – eine freundliche, sanfte Stimme kann beruhigen, während ein gereizter Tonfall Verunsicherung auslösen kann. Ebenso drücken Menschen mit Demenz ihre Gefühle oft nonverbal aus. Unruhe, Grimassen oder das Umklammern von Gegenständen können Hinweise auf Bedürfnisse sein. Wer aufmerksam auf diese Signale achtet, kann auch ohne viele Worte eine vertrauensvolle Verbindung aufrechterhalten.© demenzworld

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