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Foto: API/Michael Tinnefeld
Newsbeitrag

Musik im Kopf, Freude im Herzen – Ein Mitsing-Konzert für Jung und Alt

17.03.2025

Singen für die Seele, für eine wunderbare gemeinsame Zeit, für Lebensfreude und Teilhabe – unter diesem Motto erlebten über 1000 Besucherinnen und Besucher ein mitreißendes Mitsing-Konzert in der Münchner Isarphilharmonie. Bei „Ein Paukenschlag für Musik im Kopf“ wurde gemeinsam gesungen, geklatscht und gewippt – Glücksmomente inklusive.

Unter den Gästen waren viele Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Demenz und Familien, die die besondere Atmosphäre genossen. Mit Begeisterung stimmten die Besucherinnen und Besucher in die Hits von Berthold Schick & seine Allgäu 6 ein. Das Repertoire war so bunt wie das Publikum selbst – von böhmischer Blasmusik über James Last bis hin zu Schlager und Polka war alles dabei. Für eine besondere Überraschung sorgte Berthold Schick, als er ein Alphorn hervorholte und das Publikum zum Staunen brachte.

Charmant und humorvoll führten Sarah Straub und Dominik Glöbl durch das Programm. Als gekonnte „Vorsänger“ animierten sie die Gäste zum Mitsingen und machten den Nachmittag mit ihren unterhaltsamen Beiträgen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Idee der Josef und Luise Kraft-Stiftung und des Kooperationspartners Desideria Care e.V., Jung und Alt zusammenzubringen und ein Zeichen gegen Einsamkeit im Alter oder bei Krankheit zu setzen, ging voll auf. Fröhlich plaudernd verließen die Besucherinnen und Besucher nach dem einstündigen Konzert den Saal. Eine Teilnehmerin fasste es treffend zusammen: „Es war überwältigend.“ Eine andere ergänzte: „Ich fühle mich getragen und gestärkt.“

Dank der Josef und Luise Kraft-Stiftung war der Eintritt für alle Gäste frei. Die Stiftung engagiert sich seit über 30 Jahren für das Wohl älterer Menschen und unterstützt Projekte wie dieses, um gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Auch für Desideria Care e.V. ist Teilhabe ein zentrales Anliegen: Der gemeinnützige Verein setzt sich dafür ein, dass Familien mit Demenz weiterhin Teil der Gesellschaft bleiben – und dass das Stigma der Krankheit sie nicht ausgrenzt.

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